Rhetorik in Zeiten von Corona


Vorträge, Vorlesungen, Gespräche – mündliche Kommunikation lebt vom direkten Kontakt, von der zeitgleichen Versammlung der Menschen am besonderen Ort wie dem Vortragssaal oder dem Besprechungsraum.

Die Digitalisierung hat uns schon seit längerem vor die Bildschirme geführt, zu Videokonferenzen, zum Studium mit Lehrvideos oder zur Übertragung von TED-Talks. Wir erleben Ungleichzeitigkeit und räumliche Trennung, die Bedingungen virtuellen Dialogs bereits seit einiger Zeit.

Durch die Corona-Pandemie sind wir nun gezwungen worden, physische Distanz zu wahren, um Infektionen zu vermeiden. Das hat immense Auswirkungen auf unser Kommunikationsverhalten. Universitäten und Theater sind für Präsenzveranstaltungen geschlossen, Homeoffice, Homeschooling, Videoschalte – wir gewöhnen uns daran und sehnen uns gleichzeitig nach direkter Begegnung, wissenschaftlichem wie gesellschaftlichem Diskurs, politischem und privatem Gespräch.

Für die digitale Kommunikation gewinnt das Verhalten vor der Kamera oder dem Mikrofon für alle an Bedeutung und muss in vielen Bereichen professionalisiert werden, nicht zuletzt in Forschung und Lehre. Im Präsenzkontakt wirken sich Abstandsregeln und Mund-Nasenschutz auf Reden und Hören, auf Austausch und Verstehen aus und erfordern neue Verhaltensweisen der Zuwendung, z. B. über Blickkontakt oder klare Artikulation.

Meine Seminare und Coachings unterstützen Sie auch unter diesen sehr speziellen „Corona-Bedingungen“. Diese verändern sich ständig, und ich passe meine Angebote aktuell, im Austausch mit Ihnen an die jeweils konkrete Notwendigkeit an. Die Beschreibungen meiner Angebote dienen Ihnen als Orientierung und als Basis für unsere Gespräche und Planungen.

Bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf.