Erregendes Bettgeflüster, schlaflos in der Nacht, amouröse Spitzen – Worte der Liebe sind leise, zärtlich, heftig und tobend. Sie treffen ins Herz. Liebe macht sprachlos, lauschend, taub und blind. Die Liebe ist eine Himmelsmacht – dafür stehen Aphrodite und Eros mit ihren Verführungen, ihren Beglückungen, den zielsicheren Pfeilen. „Es ist eine alte Geschichte , doch bleibt sie immer neu“, so dichtete einst Heinrich Heine. Und ja, wir alle erliegen immer wieder dieser Macht und ihren verführerischen Spielen bei Tag und bei Nacht. Texte der Liebe aus mehr als zweieinhalb Jahrtausenden von Sappho bis Bertolt Brecht bringen vielfältig und virtuos die Saiten der Liebe zum Klingen.