Jeden Tag ein neues Türchen, jeden Tag eine kleine Entdeckung: Lassen Sie sich von meinen Adventskalender inspirieren

Über mich

Das geschriebene und das gesprochene Wort faszinieren mich. Wirkkraft und Schöpfungsreichtum der Sprache ziehen mich immer wieder neu in den Bann. Und der Mensch hinter den Worten, der spricht und schreibt mit seinem Atem und seiner Geste, seiner Gedankenwelt und Sinnlichkeit – Mensch und Sprache, ich habe mich diesem Faszinosum verschrieben.

Zunächst studierte ich Sprechwissenschaft und Psycholinguistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. So gewann ich grundlegende Einblicke in die Theorie und Praxis der menschlichen Kommunikation. Rhetorik als die Kunst der wirkungsvollen Rede und Psycholinguistik als die Wissenschaft vom Denken und Sprechen, Meinen und Verstehen des Menschen – hier liegt die wissenschaftliche Basis meiner Arbeit.

Von Gert Westphal, dem „König der Vorleser“ erhielt ich wesentliche Impulse für meine sprechkünstlerische Arbeit. Unterricht nahm ich anfangs bei der Schauspielerin Gisela Zoch-Westphal. Für meine Tätigkeit als Rezitatorin entscheidend wurde die Begegnung und die intensive Arbeit mit Prof. Cornelia Krawutschke an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin. In der Methode „Gestisches Sprechen“ fand ich einen Rahmen, in dem ich meine Tätigkeit als Rezitatorin und Trainerin zusammenführen konnte.

Von der Ausbildung her mit Wissenschaft und Kunst, mit Hörsaal und Bühne gleichermaßen vertraut, verbinde ich den analytischen, akademisch geschulten Blick auf die Sprache mit dem sprechkünstlerischen, schöpferischen Umgang mit dem Wort. Die Spannweite des Verbalen von der Funktionalität von Sprache und Sprechen als alltäglichem Kommunikationsmittel bis zum ästhetisch-poetischen Ausdruck in Literatur und Schauspiel öffnet den Raum für mich als Rezitatorin und Trainerin.

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Erfahrungsberichte aus der Zusammenarbeit mit mir

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Barbara Greese – mehr als nur eine Sprecherin. In ihrer unverwechselbaren klaren, witzig-pointierten und zugleich sinnlichen Art nimmt sie uns mit auf die Reise. Liebevoll, kurzweilig, lakonisch, ironisch, scharfzüngig, sinnlich, emotional und stets mit dem sehr persönlichen Blick auf die Welt interpretiert sie Literatur. Kompromisslos verleiht sie dem literarischen Wort eine eigene, unverwechselbare Stimme. Dank ihrer wunderbaren, frechen Phantasie, ihrer Liebe zum Detail und ihrer unbedingten Suche nach dem unverwechselbaren künstlerischen Ausdruck entstehen kluge, facettenreiche und komödiantische Lesungen, die im Moment des Zuhörens uns zutiefst berühren, die uns zum Lachen und zum Weinen bringen. Ihr dialogischer Fürwitz gepaart mit feinsinnigem Humor widerspiegeln sich in einer unverwechselbaren, doch stets wandelbaren Komödiantik. Sprecherische Brillanz, eine facettenreiche und wandelbare Stimme, verleiht ihren Interpretationen große poetische Kraft.

Prof. Cornelia Krawutschke

Cornelia Krawutschke
Prof.
Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin

Anfänglich überwog bei mir die Skepsis inwieweit die Methoden von Frau Greese meine (stimmliche) Präsenz „auf der Bühne“ zu verändern mögen. Ich habe dann aber bald körperliche und stimmliche Veränderungen an mir selbst beobachtet, die für mich zunächst verblüffend waren. Das hat mich überzeugt, und ich konnte voll mitgehen. Außerordentlich geschätzt habe ich, dass sich die Arbeit von Frau Greese klar an dem Individuum orientiert. Die Entwicklung der Persönlichkeit als Lehrende(r) steht im Vordergrund ihrer Arbeit. Niemand wird in ein „Schema F“ gepresst, sondern die individuelle Qualität entwickelt. Nach zweijähriger Zusammenarbeit haben sich viele Methoden und Erfahrungen derartig verfestigt, dass ich sie in den täglichen Situationen in Lehre und Vorträgen wie selbstverständlich, häufig sogar unbewusst, einsetze.

Thorsten Grams
Prof. Dr., Lehrstuhl für Ökophysiologie der Pflanzen
Technische Universität München

Vielleicht ist es der Naturwissenschaftler in mir, vielleicht geht es aber allen, die bei dir in die Lehre gingen so: was in den Seminaren und Einzelstunden angestoßen wurde, hat mich zu einem bis heute andauernden Experimentieren mit Rede, Auftritten und meiner Wirkung auf andere angestoßen. Gerade experimentiere ich wieder mit der Wirkung meines Standortes im Hörsaal und habe tolle Erlebnisse besonders in großen Auditorien mit 300 Hörern.

Norbert W. Mitzel
Prof. Dr., Lehrstuhl für Anorganische Chemie und Strukturchemie
Universität Bielefeld

Gute Hochschullehre hat viel zu tun mit einer geeigneten Struktur, mit guten Unterlagen und – ganz wichtig – der Begeisterung für das eigene Fach. Sehr gute Hochschullehre dagegen hat viel zu tun mit Gefühl für Rhythmus, für Betonung, Pausen, Stimmlage, Geschwindigkeit des Redens, Mimik und Gestik, kurzum mit dem, was Barbara Greese vermittelt.

Christian Ammer
Prof. Dr., Professur für Waldbau und Waldökologie der gemäßigten Zonen
Georg-August-Universtät Göttingen

Barbara Greese hat als Mentorin im Großen ProLehre Kurs der TU München einen großen Einfluss auf meine persönliche Entwicklung als Hochschullehrer genommen. Sie hat mir die Rhetorik als Wechselspiel zwischen Vortragendem und Publikum näher gebracht. Bei ihr stand die Persönlichkeit des Einzelnen im Vordergrund. Die Kommunikation zum Publikum in Form von Vorträgen oder Reden war in ihrem Verständnis von Rhetorik nicht nur Austausch von Fakten und Wissen über die Inhalte der Sprache, sondern Rhetorik war für Sie viel mehr der Ausdruck einer positiven Verbindung zum Publikum.

Dirk Haller
Prof. Dr. rer. nat., Lehrstuhl für Ernährung und Immunologie
Technische Universität München

„Kann man die Seele hörbar machen? Die eigene Seele und die eines anderen Menschen?“ Eine solche Frage hatte sich mir früher nie gestellt und sie würde sich auch heute nicht stellen, wäre mir das große Glück der Begegnung mit Barbara Greese versagt geblieben. Die Beglückung der Arbeit mit Barbara Greese ist Seelennahrung, die sich aus mehreren Füllhörnern speist: ihr feinstes Sensorium für Sprache und Sprachklang; ihre außergewöhnliche poetische Kreativität, die dem Wortsinn lebendige Bedeutung verleiht; ihre sprachhandwerkliche Professionalität, die stets nach weiterer Verfeinerung strebt; ihre große Erfahrung, nicht nur mit der Sprechbühne, sondern auch mit Oper und Musiktheater und zu guter Letzt aus ihren künstlerischen Wurzeln, die von Persönlichkeiten wie dem großen Gert Westphal ihre germinative Kraft saugen. Ihre Vokalität läßt das Unerhörte in den stummen schwarzen Wort-Lettern mit kreativer Lebendigkeit ertönen und zeigt der Tumbheit von uns Hilfesuchenden beglückende Wege zum lebendigen Sprechen und Empfinden.

Thomas Herdegen
Prof. Dr. med.
Universitätsklinikum Kiel

Vermutlich ist das einzigartige an ihrer Arbeit, dass sie gerade die überwiegend geistesorientierten Wissenschaftler an ihren Körper heranführt und jede Zelle von einer tiefen rhetorischen Präsenz (und Gelassenheit) erfasst wird. Damit bringt sie (spielerisch) die individuelle Brillanz jedes einzelnen zum leuchten.

Claudia Pöppel
Dipl.-Ing. Architektin
München

Besonders profitiere ich von den Bewegungs- und Atemübungen vor meinen Vorträgen. Sie lockern und beruhigen mich, so dass ich meine Vorträge immer kontrolliert und souverän über die Bühne bringe. Ich habe erfahren, dass die Ruhe, Kontrolle und Atmung, die man ins Publikum ausstrahlt, vom Publikum inhaliert, übernommen und zurückreflektiert werden. Das Publikum atmet im Gleichtakt mit mir mit, ist mit mir verbunden. In dieser Balance ist das Publikum maximal aufmerksam und ich, als Vortragender, spüre wie aufnahme- und auffassungsfähig es ist.

Robert Riener
Prof. Dr. Dr. h.c., Professur für sensomotorische Systeme
ETH Zürich

Mit Barbara Greese zu arbeiten, heißt in völlig neue Dimensionen des eigenen Körpers und eine neue Welt der Rhetorik vorzustoßen. Von Anfang an steht die Vorbereitung des “Stimmorgans” im Mittelpunkt. Mit zahlreichen Übungen und Beispielen wird die Verbesserung der Lautaussprache geübt, die Verständlichkeit des Vortrags deutlich erhöht. In verschiedenen Settings werden Situationen wie freie Rede, Vortrag anhand von Folien, Moderation im Stehen und im Sitzen simuliert und auf die Besonderheit der Gestik und Mimik, der Atemtechnik und Formulierungen eingegangen. Dabei legt Frau Greese besonderen Wert auf die Fremdreflektion der Gruppe und die Eigenreflektion anhand z. B. von Videoaufzeichnungen. Stück für Stück wird dadurch auch das „Lampenfieber“ auf ein nützliches Maß reduziert. Ich habe selten so viel von einem Kurs profitiert. Der Kurs kann für alle Personen, für die Reden zum Beruf gehört, nur wärmstens empfohlen werden.

Stephan Lorenz
PD Dr. med., Chefarzt Sportorthopädie
Chirugisches Klinikum München Süd

Referenzen

Über die Jahre habe ich mit einer großen Bandbreite an Institutionen und Menschen und zusammengearbeitet, Seminare geleitet und Lesungen an besonderen Orten gehalten. Besonders sticht auch immer wieder die Verbindung zwischen Wissenschaft und Literatur hervor.

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  • Technische Universität Braunschweig

  • Universität Potsdam

  • Otto-Friedrich-Universität Bamberg

  • Evang.-Luth. Predigerseminar Nürnberg

  • Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

  • Staatliche Berufsfachschule für Logopädie der LMU München

  • Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

  • Germanisches Nationalmuseum Nürnberg

  • Architekten

  • Wittenstein SE Igersheim

  • Technische Universität Braunschweig

  • Universität Potsdam

  • Otto-Friedrich-Universität Bamberg

  • Evang.-Luth. Predigerseminar Nürnberg

  • Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

  • Staatliche Berufsfachschule für Logopädie der LMU München

  • Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

  • Germanisches Nationalmuseum Nürnberg

  • Architekten

  • Wittenstein SE Igersheim

  • Landesmuseum Württemberg, Stuttgart

  • Antike am Königsplatz – Antikensammlungen und Glyptothek, München

  • Hochschule für Kirchenmusik, Tübingen

  • Evangelische Akademie Schloss Tutzing

  • St. Sebald, Nürnberg

  • Kreuzkirche, München

  • Literatur (er)leben, Stadt Bobingen

  • Kunsthalle zu Kiel

  • Gutshof Güntert, Salzburg-Laufen

  • Weingut Zähringer, Heitersheim

  • Landesmuseum Württemberg, Stuttgart

  • Antike am Königsplatz – Antikensammlungen und Glyptothek, München

  • Hochschule für Kirchenmusik, Tübingen

  • Evangelische Akademie Schloss Tutzing

  • St. Sebald, Nürnberg

  • Kreuzkirche, München

  • Literatur (er)leben, Stadt Bobingen

  • Kunsthalle zu Kiel

  • Gutshof Güntert, Salzburg-Laufen

  • Weingut Zähringer, Heitersheim